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Ton Koper (*1949) ist ein Creative Director und Altersaktivist in Basel. In früheren Jahren arbeitete er als Konzepter in Zürich und Frankfurt. Heute thematisiert er die Bedeutung von Verbundenheit und Kooperation bei einem Wandel ohne Ende in Wirtschaft und Gesellschaft.

Diese Transformation wird verursacht durch mehrere Krisen, die sich zurzeit simultan ausbreiten. Wir erleben nicht nur eine Infektionskrise, sondern auch eine Demografiekrise, eine Globalisierungskrise, eine Digitalisierungskrise, eine Zinskrise, eine Klimakrise, eine Abfallkrise, eine Artenkrise, eine Gerechtigkeitskrise und darüber hinaus eine Wahrheitskrise. In einer zunehmend fluiden Gesellschaft als Folge könnten sich bisherige Vorstellungen über Leben, Arbeit und Rente vor unseren Augen auflösen.

Werden diese Umbruchjahre als unendliche Permakrise in die Geschichte eingehen? Oder bleibt diese Zeit in Erinnerung als Geburtsstunde radikal neuer Ideen und Lösungen, die schon längst erforderlich waren, aber nie die Chance hatten, realisiert zu werden?


 

In seiner späten Arbeit engagiert sich Ton Koper für das Neudenken des demografischen Wandels und für Strategien zur Rekrutierung und Entwicklung von HR in Zeiten von KI. Er arbeitet an Projekten, hält Vorträge und leitet Workshops zu diesen Themen.



 

Ton Koper war aktiv als Partner von Bain & Company in Moskau und Mitglied der Expertengruppe im Bundeskanzleramt in Berlin. Er ist gefragt als kritischer Beobachter, schaut gerne Fußball und hört Musik von Joni Mitchell und Steely Dan.

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